Um Ihren Besuch in Łeba zu einem unvergesslichen Erlebnis in freundlicher, familiärer Atmosphäre zu machen, halten wir für Sie verschiedene Attraktionen bereit.
Auf dem Gebiet des Campingplatzes befinden sich:
– ein Kinderspielplatz
– eine Tischtennisplatte
– ein Verleih für Fahrräder und Strandutensilien
– ein Fernsehraum
– WiFi-Internetzugang
– eine Sauna
– ein Verleih für Grillausrüstung
Außerdem organisieren wir Angelausflüge aufs Meer und Bustouren.
In unmittelbarer Nähe des Campingplatzes befinden sich:
– ein Fußballplatz
– ein Fläche zum Rollschuh- und Schlittschuhlaufen
– Tennisplätze
Sehenswertes in der Umgebung:
Ruine der Kirche des Hl. Nikolaus, des Patrons der Fischer und Seefahrer, 14. Jh.: Die Kirchenruine ist das älteste Denkmal der Stadt. In der Nähe der Kirche befand sich im 14. Jh. die ursprüngliche Siedlung Łeba. Schwere Stürme zerstörten das Bauwerk, sodass heute nur noch die Ruine erhalten ist.
Jachthafen Marina Łeba: Die Marina ist der erste Hafen dieser Art an der polnischen Ostseeküste. Er bietet Platz für 120 Schiffe verschiedener Klassen, darunter auch für Segeljachten von bis zu 18 m Länge und Motorjachten bis zu 24 m. Die Liegeplätze verfügen über Wasser- und Elektroanschlüsse. Die Anlegestellen befinden sich an modernen Schwimmstegen, die einen eventuellen Umbau des Jachtbeckens und die Durchführung notwendiger Hafenarbeite ermöglichen. Anlegestelle der Elektroboote zu den Wanderdünen und dem Freilichtmuseum in Kluki: Eine Fahrt in einem der umweltfreundlichen Elektroboote OHAR, ALKA oder KORMORAN auf dem Łebsko-See von Rąbka bis zur Raketenerprobungsstelle dauert 30 Minuten. Der See liegt in einer geschützten Ruhezone. Während der Fahrt können seltene Vogelarten beobachtet werden – ein Paradies für Natur- und Vogelliebhaber.
Raketenerprobungsstelle: Ab 1940 befand sich hier ein Raketen-Versuchsgelände. Deutsche Wissenschaftler testeten unter Hitler Flugabwehr- und ballistische Raketen. Auf dem Gebiet können heute besichtigt werden: eine 1,5 km vom Versuchsgelände gefundene Boden-Boden-Rakete, Gebäude aus der Zeit des 2. Weltkriegs, der Kommandobunker, der Abschusstrichter mit den Kanälen für das Kühlmittel, das Fundament der Funkortungsstationen Rheingold und Mannheim-Riese und das Fundament der Montagehalle, in der die Flugabwehrraketen gebaut wurden.
Dorfmuseum in Kluki: Das Freilichtmuseum des Slowinzischen Dorfes entstand im Jahr 1963 mit dem Gedanken, den Aufbau des Dorfes Kluki zu rekonstruieren. Drei noch erhaltene Gehöfte bildeten die Ausgangsbasis des Museums und auf den dazwischen befindlichen Grundstücken wurden aus anderen Teilen des Dorfes stammende Höfe neu errichtet. Das so entstandene Freilichtmuseum veranschaulicht die slowinzische Bauweise vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zu den Zwischenkriegsjahren und zeigt Kluki als typisches Fischerdorf. Im Juli und August lädt das Museum nicht nur zur Besichtigung seiner Ausstellungsstücke ein, sondern auch zur Teilnahme an handwerklichen Vorführungen – vorgestellt werden z.B. das Weben, Spinnen, Nähen von Fischernetzen, Brotbacken (mit Verkostung) und Torfstechen.
Wanderdünen: Kann man zugleich am Meer, in der Wüste, am See und inmitten von Mooren sein? Natürlich, aber nur in Łeba! Die Wanderdünen befinden sich im Slowinzischen Nationalpark. Sie bewegen sich durch den Einfluss des Windes, der die Sandkörner über den Kamm der Düne treibt. Der Grund für das „Wandern“ der Dünen ist das Fehlen von Vegetation, die das Wirken des Windes normalerweise begrenzt. Die Dünen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 3,5 bis 10 Metern pro Jahr. Zu den Dünen gelangt man zu Fuß oder per Rad. Auch Elektrofahrzeuge bringen Sie dorthin, und auf halbem Weg lohnt sich ein Besuch bei der oben erwähnten Raketenerprobungsstelle auf dem Gebiet des Nationalparks.
Slowinzischer Nationalpark (Słowiński Park Narodowy): Der Park ist einer von 23 Nationalparks in Polen und einer von 2 Nationalparks an der polnischen Ostsee. Er wurde geschaffen, um das einzigartige System von Seen, Mooren, Torfmooren, Wiesen und Wäldern und vor allem die Nehrung mit ihren in Europa einmaligen Wanderdünen in unveränderter Schönheit zu erhalten. Vom Rang und der Bedeutung des Nationalparks zeugt seine Platzierung in internationalen Netzen geschützter Gebiete, wie z.B. HELCOM BSPA, dem UNESCO-Weltnaturerbe oder RAMSAR.
Leuchtturm Stilo 2; 23,5; 33,4 und 4092: Der Leuchtturm Stilo liegt nur 22 km von Łeba entfernt. Die Zahlenangaben haben folgende Bedeutung: Die 2 steht für einen von zwei polnischen Leuchttürmen, die aus einer Metallkonstruktion bestehen, sowie für 2 Jahre Bauzeit; 23,5 ist die Reichweite des Lichts in Seemeilen; 33,4 ist die Höhe des Turms und des Aussichtspunktes über dem Meeresspiegel und 4092 die Nummer der Briefmarke, die von der polnischen Post „zu Ehren“ des Leuchtturms herausgegeben wurde. Mit dem Leuchtturm in Stilo sind noch einige weitere Ziffern verbunden, deren Bedeutung Sie sich am besten vor Ort bei einer Führung erklären lassen. Interessant ist auch eine Besichtigung des Nebelhorns in der Nähe des Leuchtturms.
Leuchtturm Czołpino: Dieser Leuchtturm liegt zwischen Łeba und Rowy auf dem Gebiet des Slowinzischen Nationalparks. Er befindet sich auf einem Hügel inmitten des Nadelwalds, mit dem die Dünen des Parks teilweise bewachsen sind, in etwa einem Kilometer Entfernung vom Ufer auf der höchsten Düne der als „Lämmer“ (Baranki) bezeichneten Dünengruppe. Das Haus des Leuchtturmwärters ist nicht mehr bewohnt. Der Turm wurde zwischen 1872 und 1875 aus roten Ziegeln in der Form eines abgeschnittenen Kegels erbaut. Er ist 25,2 m hoch. Den Krieg hat der Turm unbeschadet überstanden. Er wurde jedoch erst 1994 für Besucher geöffnet.
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